Hibiskustee Heilwirkung
Hibiskus ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Malvengewächse mit etwa 200 bis 675 Arten. Er stammt aus Asien und wächst bei tropischen und subtropischen Klimaverhältnissen. Die Pflanze wächst als ein- oder mehrjährige krautige Pflanzen, Sträucher, Halbsträucher und Bäume. Vielmehr ist er aber für seine Anwendung und die Heilwirkung bekannt. In dem heutigen Artikel werden Sie etwas mehr darüber erfahren.
Hibiskus wird hauptsächlich in der Form von Kräutertee bekannt und konsumiert. Als Pflanze, allerdings, hat er eine lange Geschichte in der traditionellen Medizin. Die wunderschönen Blüten die wir als Zubereitung von dem Tee brauchen, haben eine Heilwirkung. Meistens ist der Geschmack säuerlich und herb und man gibt etwas Zucker oder Zitrone dazu. Es ist medizinisch bewiesen, dass Hibiskustee ein Wundermittel ist und das Herz, Kreislauf und Gefäße schützt. Die Geschmacksstoffe-die Flavonoide wirken als zell-und-gefäßschützende Fänger, zumindest wenn er aus biologischem Anbau stammt. Er ist ein Diuretikum, das heißt die Pflanze unterbindet die Wasser-Ausschreitung im Körper und weitet die Gefäße, so dass sie das Blut normal transportieren können.
Hier ist das Rezept eines Hibiskustees: Kochen Sie einen Liter Wasser und fügen Sie 3 bis 5 Suppenlöffel getrocknete Hibiskusblüten und eine Zimtstange dazu. Für 20 Minuten aufquellen lassen und danach durchsieben. Mit Zucker und Orange (ausgepresst oder in Stückchenform) servieren. Man kann den kalt und warm trinken.
Die Wissenschaft hat wirklich bewiesen, dass Hibiskus den Blutdruck von 132/80 auf 102/70 reduziert hat. Iranische Forscher haben einer Gruppe von Teilnehmer Hibiskustee nach jeder Mahlzeit gegeben und in einen Monat in 44% der Fälle einen deutlich niedrigen Blutdruck statistisch aufgefangen. Das Boston Research Team berichtet über ein sieben Punkte Blutdruck- Reduktion-System bei den Menschen die Hibiskustee trinken. Das reduziert gleichzeitig die Risiken an einem Herz Infarkt oder an Schlaganfall zu sterben.
Währenddessen antifungiellen Mittel in der Pharmazie noch erforscht werden, viele Hibiskuteeliebhaber berichten über die heilenden Wirkungen dieser Pflanze. Der Hibiskusbaum und seine getrocknete Blätter in Bezug auf die Behandlung von Fußpilz ist bewiesen effektiv zu sein, dank der antifungiellen und antibakteriellen Effekte der Rhiyoctonia solani- ein krankheitsverursachender Pilz, welcher die Pflanzen angreift.
Hibiskustee ist ein roter Kräutertee, der ursprünglich aus Südostasien stammt. Heute wird er aber auch am Mittelmeer angebaut. Er hat ein frisches, kräftiges und wegen des hohen Fruchtsäureanteils leicht säuerliches Aroma. Er enthält viel Vitamin C und ist daher besonders im Winter beliebt, um Erkältungen vorzubeugen. Zudem ist er ein guter Durstlöscher. Da er kein Koffein enthält, kann der Tee praktisch unbegrenzt getrunken werden. Hibiskustee dient auch als Grundlage für andere Früchtetees. Gemischt mit milden Kräutertees können ihn dann auch Teeliebhaber mit empfindlichem Magen genießen.
Studie: Bluthochdruck natürlich senken
Schon länger wird dem Hibiskustee eine blutdrucksenkende Wirkung nachgesagt. Eine amerikanische Studie hat dies vor einigen Jahren auch belegt, wie der Verein Deutsche Hochdruckliga auf seiner Internetseite berichtet. An der Studie der Tufts University in Boston nahmen 65 Patienten im Alter zwischen 30 und 70 Jahren teil, die alle systolische (obere) Blutwerte zwischen 120 und 150 mmHg hatten.
Ein Teil bekam über mehrere Wochen dreimal täglich Hibiskustee zu trinken, die anderen Teilnehmer erhielten ein ebenso schmeckendes Placebo-Getränk. Die Patienten, die den echten Hibiskustee getrunken hatten, konnten tatsächlich ihren Bluthochdruck natürlich senken: im Durchschnitt fielen die Werte um 7,2 mmHg, am stärksten bei den Teilnehmern, die vorher einen oberen Wert von 129 oder höher gehabt hatten.
Medikamente meist trotzdem nötig
Wer mit Hibiskustee seinen Bluthochdruck natürlich senken möchte, sollte nach wissenschaftlicher Empfehlung das Getränk möglichst ohne Fett (also Milch oder Sahne) und Zucker zu sich nehmen, da diese die Wirkung beeinträchtigen. Wichtig ist es für Bluthochdruckpatienten außerdem, auf jeden Fall die geeignete Medikation mit ihrem Arzt abzusprechen.
Zwar kann es nicht schaden, Hibiskustee zu trinken - die verschriebenen Medikamente gegen Bluthochdruck ersetzt er jedoch üblicherweise nicht. Hat sich eine blutdrucksenkende Wirkung gezeigt, wenn ein Patient über längere Zeit Hibiskustee getrunken hat, dann ist es aber möglich, dass die Dosis der Medikamente reduziert werden kann. Dies entscheidet jedoch nur der Arzt.